Viele Bewohner*innen leben schon mehrere Jahre bei uns. Aus diesem Grund versuchen wir ihnen ein „Daheimgefühl“ zu vermitteln. Deshalb werden sie in ihrer gewohnten Umgebung auch bis zuletzt begleitet. 

Der Tod ist ein Teil des Lebens. Auch während der Zeit des Abschieds soll sich jeder Mensch, neben der medizinischen Versorgung, angenommen und akzeptiert fühlen.

Vorausschauend werden zu erwartende Situationen durchgedacht und mit allen Betroffenen, d. h. Bewohner*innen, Angehörigen und dem zuständigen Arzt oder der zuständigen Ärztin, besprochen und in einem palliativen Behandlungsplan festgehalten. So kann man in Krisensituationen schneller handeln und die Wünsche der Personen berücksichtigen. Zusätzlich werden auch ethische Fallbesprechungen gemacht, da dies zu den Grundwerten unserer Pflegeeinrichtung gehört.

Anhand eines Fragebogens steht ein Handwerkszeug bereits, das eine Ergänzung zum palliativen Behandlungsplan darstellt.